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Rechenschwäche? Dyskalkulie?

Begrifflichkeit, Erscheinungsbild, Definition, Häufigkeit

Manche reden von Rechenschwäche, andere von Dyskalkulie, wieder andere von Rechen-Schwierigkeiten. Auch in den Büchern und der Fachliteratur zum Thema findet man diese unterschiedlichen Begriffe.
Grundsätzlich jedoch beinhalten die Begriffe Rechenschwierigkeiten, Rechenschwäche, Dyskalkulie dasselbe: nämlich Schwierigkeiten mit den Zahlen und große Probleme beim Rechnen. Egal welcher Begriff verwendet wird, in jedem Fall benötigen die Kinder Hilfe, wenn sie sich in der Welt der Zahlen nicht zurecht finden.

Erscheinungsbild von Rechenschwierigkeiten, Rechenschwäche

Die Kinder mit Rechen-Schwierigkeiten sind in der Regel bei sogenannten „zählenden Verfahren“ stehen geblieben und haben eine Abneigung gegen das Fach Mathematik entwickelt. Bereits Plus-Rechnen fällt ihnen schwer – Minus-Rechnen stellt sie vor große Herausforderungen. Ebenso verhält es sich bei „Mal“ und „Geteilt“. Meistens reichen die Verständnisprobleme der Kinder bereits bis in das Zahlen- und Mengenverständnis im Zahlenraum bis 10, also bis in die 1. Klasse, zurück.